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Weißkohl & Milchsäuregärung

Weißkohl und die Milchsäuregärung!

 

So macht ihr euer eigenes Sauerkraut. Es ist wirklich ganz leicht. Probiert es aus.

Klickt die Bilder an, und ihr erfahrt Schritt für Schritt, wie es geht!!!

Sauerkraut im Glas

 

... Der Deckel sollte nicht ganz dicht geschraubt werden. Gärgase dürfen austreten. Es sollte aber keine Luft eindringen. Das Glas etwa 1 Woche bei 20-22°C und danach ca. 2 Wochen bei 15°C reifen lassen. Anschließend stellt ihr das Glas für weitere 3 Wochen in den Kühlschrank,  oder -bei größeren Gefäßen- in einen wirklich kühlen Raum. 10 Grad sollten nicht überschritten werden. Jetzt braucht ihr noch 3 Wochen Geduld. Wenn ihr so klitzekleine Bläschen aufsteigen seht, ist es soweit. Euer selbst hergestelltes Sauerkraut ist feddich!!!

Welchen Gesundheitswert hat Sauerkraut für uns?

Wenn ihr das Sauerkraut vorzugsweise roh oder nur leicht gedünstet verzehrt, profitiert euer Körper von den sehr gesunden Nährstoffen. Insbesondere die Milchsäurebakterien halten oder bringen eure Darmflora in Schwung. Ist der Darm gesund, fühlen diese sich pudelwohl. Da haben dann Krankheitserreger, wie Viren, Parasiten und Pilze kaum eine Chance, sich Raum zu verschaffen. Ihr müsst wissen, dass Milchsäurebakterien natürlicherweise unsere Darmflora besiedeln, diese gesund erhalten und so anderen nützlichen Bakterien das Ansiedeln erleichtern. Allerdings können schlechte Essgewohnheiten, Krankheiten, Medikamente und auch Stress auf den Darm schlagen. Und wenn wir sagen „Das schlägt mir auf den Magen!“, ist es doch oft der Darm, der hier mitbetroffen ist.

Auch wenn mit Ohren und Nase Reaktionen auf den Verzehr von Sauerkraut wahrnehmbar sind, ist Sauerkraut leichter bekömmlich wie Weißkohl. Bei regelmäßigem Verzehr nehmen diese Reaktionen dann ab. Durch den Gärprozess werden die Zellwände des Krautes aufgeschlossen. Daher ist es dann besser verdaulich.

 

Der ökologische Pluspunkt für Sauerkraut!

Was brauchen wir zur Herstellung und Lagerung?

Oder andersherum gefragt: Was brauchen wir nicht?

Wir brauchen keinen Strom, wie es beim Einkochen der Fall ist oder beim Einlagern in einen Tiefkühler. Wir brauchen lediglich etwas Platz im Vorrat und später für die kleineren Mengen ein Eckchen im Kühlschrank. 

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